Mobiliar erwirbt Aktien an Nationale Suisse

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Verschiebungen im Aktionariat von Nationale Suisse: Mobiliar erwirbt 11.35 % der Aktien

Die Mobiliar hat Aktien im Umfang von 11.35 % an Nationale Suisse erworben und wird damit neuer Kernaktionär der Schweizer Versicherungsgruppe. Die Aktien wurden bisher von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gehalten. Nationale Suisse wird ihren Weg auf Basis ihrer erfolgreichen Strategie auch mit der neuen Aktionariatsstruktur eigenständig weitergehen.

Die LBBW hat ihren Aktienanteil von 11.35 % an Nationale Suisse der Mobiliar veräussert. Mit dieser Transaktionen gehört die LBBW nicht mehr zu den Grossaktionären von Nationale Suisse. Die Bank hat die strategische Neuausrichtung der Versicherungsgruppe über die letzten Jahre mit einem soliden Fundament massgeblich unterstützt. "In der Zwischenzeit haben wir Nationale Suisse aber im Markt nachhaltig positioniert", hält Hans Künzle, CEO von Nationale Suisse, fest.

Mobiliar wird neuer Kernaktionär
Die Mobiliar gehört nun mit einem Anteil von 11.35 % zu den Kernaktionären von Nationale Suisse. "Offensichtlich werden wir als attraktives, erfolgreiches Unternehmen beurteilt", so Hans Künzle. "Gerne werden wir die Zusammenarbeit mit der Mobiliar in Zukunft besonders im Heimmarkt Schweiz weiter verstärken." Neu hält die Schweizerische Mobiliar Holding AG (Mobiliar) 2'503'137 Namenaktien der Schweizerischen National-Versicherungs-Gesellschaft AG (Nationale Suisse) was 11.35 % des im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals entspricht. An der Stimmrechtsbeschränkung für Aktionäre von 5.0 % wird Nationale Suisse festhalten.

Nationale Suisse als feste Grösse in der Branche etabliert
Hans Künzle unterstreicht: "Die Verschiebung im Aktionariat wird keinen Einfluss auf unser Geschäft haben und ändert nichts an unserer Überzeugung: Nationale Suisse hat als eigenständiger und erfolgreicher Player im Markt eine Zukunft." Dank der konsequenten Ausrichtung auf ausgewählte Zielgruppen und der zielgerichteten Entwicklung der Specialty Lines, aber auch dank den Anstrengungen bei der Optimierung aller Geschäftsprozesse, hat sich Nationale Suisse als feste Grösse in der Versicherungsbranche etabliert. Das Unternehmen ist hervorragend aufgestellt und verfügt über eine exzellente finanzielle Solidität.

Kurzprofil
Nationale Suisse ist eine innovative, international tätige und unabhängige Schweizer Versicherungsgruppe, die attraktive Risiko- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Nichtleben und Leben sowie zunehmend auch massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen anbietet. Die Bruttoprämien belaufen sich konsolidiert auf 1.5 Milliarden Schweizer Franken (2011). Die Gruppe umfasst das Stammhaus und rund 20 Tochtergesellschaften und Niederlassungen, die mit fokussierten Produktlinien in den Versicherungsmärkten Schweiz, Italien, Spanien, Deutschland, Belgien, Liechtenstein, Malaysia, Lateinamerika und Türkei tätig sind. Der Hauptsitz der Schweizerischen National-Versicherungs-Gesellschaft AG ist in Basel. Die Aktie der Gesellschaft ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (NATN). Am 31. Dez. 2011 beschäftigte die Gruppe 1874 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellen).

 

Über die Gruppe Mobiliar:
Jeder dritte Haushalt in der Schweiz ist bei der Mobiliar versichert. Der Allbranchenversicherer weist ein Prämienvolumen von 3,2 Mia. Franken auf. 80 Unternehmer-Generalagenturen mit eigenem Schadendienst garantieren Nähe zu den 1,5 Millionen Kunden. Die Schweizerische Mobiliar Versicherungsge­sellschaft AG ist in Bern, die Schweizerische Mobiliar Lebensversicherungs-Gesellschaft AG in Nyon domiziliert. Zur Gruppe gehören ferner die Protekta Rechtsschutz-Versicherung AG, die Protekta Risiko-Beratungs-AG, die Mobi24 Call-Service-Center AG und die XpertCenter AG, alle mit Sitz in Bern.

Die Mobiliar beschäftigt in den Heimmärkten Schweiz und Fürstentum Liechtenstein 4100 Mitarbeitende und bildet 300 Lernende aus. Sie ist die älteste private Versicherungsgesellschaft des Landes und seit ihrer Gründung 1826 genossenschaftlich verankert.

Bild: © Mobiliar

(Communiqué, 29.08.2012)