Ausländerstatistik per Ende August 2011
Der Bestand der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung aus EU-27/EFTA-Staaten stieg im Vergleich zum Vorjahr um 43 805 Personen. Die Anzahl von Nicht-EU/EFTA-Bürgerinnen und -Bürgern nahm um 5050 Personen zu und betrug Ende August 2011 621 663 Personen.
Am stärksten angestiegen ist vom 1. September 2010 bis zum 31. August 2011 die Zahl der Staatsangehörigen aus Kosovo (+17 864), Deutschland (+14 395), Portugal (+9816), Frankreich (+4388) und Grossbritannien (+2365). Die Zunahme der kosovarischen Staatsangehörigen ist primär darauf zurückzuführen, dass Kosovo seit dem 17. Februar 2008 ein unabhängiger Staat ist und sich in der Folge eine Mehrheit in der Schweiz ansässige Kosovaren neu unter der kosovarischen Staatsbürgerschaft eintragen liessen (ehemals serbische Staatsangehörige). Die Anzahl Staatsangehörige aus Serbien nahm etwa im gleichen Masse ab.
Die Bevölkerungszahl von Staatsangehörigen aus Serbien (‑19 910), Bosnien-Herzegowina (‑1079), Kroatien (‑977), Sri Lanka (‑944) und der Türkei (‑264) ist hingegen rückläufig.
Per Ende August 2011 lebten am meisten Personen aus Italien (289 555), Deutschland (272 906), Portugal (220 446), Serbien (105 737) und Frankreich (97 288) in der Schweiz.
Link:
• Ausländerstatistik per Ende August 2011
(BFM, 10.10.2011)